DAVOS - Depression im Altenpflegeheim: Verbesserung der Behandlung durch ein gestuftes kollaboratives Versorgungsmodell

 

 

Das Projekt DAVOS „Depression im Altenpflegeheim: Verbesserung der Behandlung durch ein gestuftes kollaboratives Versorgungsmodell“ verfolgte das Ziel, ein innovatives Case-Management-basiertes Versorgungsmodell zu entwickeln und dessen Wirksamkeit zu überprüfen, um Depressionen bei Bewohner/-innen in stationären Pflegeeinrichtungen qualitativ präziser diagnostizieren zu können und bedarfsgerechte pflegerische Maßnahmen sowie Behandlungs- und Therapieangebote zu entwickeln und umzusetzen. Da im Rahmen des Projektes pflegerische Aspekte bedeutsam waren, nahm der Einbezug der pflegewissenschaftlichen Expertise des HessIP einen wichtigen Stellenwert ein. Im Fokus standen hierbei die Durchführung einer Situationsanalyse, bei der mittels teilnehmender Beobachtung die Begleitung und Versorgung von Menschen mit Depression im Pflegealltag erforscht wurden. Auf Basis der Erkenntnisse wurden evidenzbasierte Interventions- und Schulungskonzepte  für Pflegefachpersonen entwickelt, angeboten und im Rahmen einer formativen Evaluation weiterentwickelt. Eine Besonderheit des Projektes war es, dass es im Zusammenschluss mit der Johann Wolfgang Goethe Universität sowie der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz durchgeführt wurde. Die Förderung erfolgte von 2018-2021 durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA).

 

Projektverantwortliche im HessIP

 

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen

 

Aktuelle Publikation

Schulze, U.; Luft, L.; Kraus, K. (2021): Die „leisen Töne“ beachten. Umgang mit Depression in Altenpflegeeinrichtungen. Dr. med. Mabuse 254 (November/Dezember 2021), S. 52-54.

 

 

 

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